Aktuelles

30.01.2023

Hybride Vortragsreihe "Vertieftes Lernen" ein voller Erfolg!
Wie kann die Schule ein Ort vertieften Lernens werden und wie muss eine Lehrer*innenbildung aussehen, die das vorbereitet und fördert? Diesen und anderen zentralen Fragen der Lehrer*innenbildung widmete sich die vom LLF ausgerichtete hybride Vortragsreihe „Vertieftes Lernen – Chancen für die Schule, Herausforderungen für die Lehrer*innen-Bildung“ vom 08.11.2022 – 15.12.2022. In neun Vorträgen und Praxisproben stellten die Teilprojekte des LLF Erfahrungen und Visionen vor, wie vertiefte Lernprozesse fachbezogen und überfachlich gefördert werden können. Vertreter*innen aus verschiedenen Bereichen der Lehramtsausbildung, Schulpraxis, Forschung, Studierendenschaft und Fachöffentlichkeit diskutierten angeregt und tauschten sich zu den vorgestellten Zukunftschancen für die vorgestellten Konzepte aus. Das Team des LLF zieht eine positive Bilanz der Veranstaltung und freut sich auf weitere Gelegenheiten, die Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Projektarbeit in die Breite zu tragen.

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15.12.2022

Die interaktive Lehr-Lern-Plattform im Video erklärt!
Das Team rund um die im Projekt entwickelte Lehr-Lern-Plattform erklärt Ihnen kurz und übersichtlich in einem Video, wie mit der Moodle-basierten Plattform gearbeitet werden kann. Das Video finden Sie hier.

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04.10.2022

Das LLF bei den "Minds of Mainz"
Die neueste Ausgabe der Serie "Minds of Mainz", die besondere Persönlichkeiten an der JGU vorstellt, zeigt ein Feature mit der Lehramtsstudierenden Franziska Kaiser. Als Teilnehmerin des LLF Geschichte gibt sie spannende Einblicke über die Verknüpfung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Praxis.

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24.08.2022

LLF Musik: Neue Erkenntnisse für die Kompositionspädagogik
Im Zeitraum des Sommersemesters 2022 wurde im LLF Musik der zweite und finale Zyklus einer Design-based Research-Studie zur Untersuchung von Designprinzipien einer innovativen Kompositionsaufgabe durchgeführt.
Der Ansatz des LLF Musik perspektiviert hierbei Kompositionsaufgaben als dialektische Problemlöseaufgaben und untersucht im Besonderen, wie Lernende im Zusammenspiel mit den Vorgaben einer Aufgabe eigene Prüf- und Zielkriterien für ihr gestalterisches Handeln entwickeln. Von den videografisch erhobenen Daten und ergänzt um leitfadengestützte Begleitinterviews erhoffen sich die Forschenden, Einsichten über die Wirkweisen von Vorgaben in musikbezogenen Kreativaufgaben zu erhalten. Die Erkenntnisse leisten einen wichtigen Beitrag zur Musiklehrer*innenbildung auf dem komplexen Tätigkeitsfeld der Kompositionspädagogik.
Das Forschungsprojekt ist verortet im Rahmen der Promotion des wissenschaftlichen Mitarbeiters Jonathan Granzow. Erste Ergebnisse wurden in diesem Jahr u. a. auf internationalen Fachtagungen in Belgrad/Serbien (Mai 2022) und Augsburg (September 2022) diskutiert und veröffentlicht.

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01.08.2022

Interdisziplinäres Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) der Fachdidaktiken Physik und Kath. Religion
Während insbesondere die jüngere Generationen auf die Dringlichkeit ökologischer Fragen in der Gesellschaft hinweist, wird gleichzeitig beim Ringen um diese große Herausforderung deutlich, dass viele Perspektiven berücksichtigt werden müssen. Das LLF am 05.07.2022 bot in diesem Semester die Möglichkeit der fachlichen Näherung von zentralen physikalische wie aber auch gesellschaftliche Fragen zum Thema Klima.
Daraus entstand eine von Lehramtsstudierenden der Physik und Religion konzipierter interdisziplinärer Projekttag, bei dem zentrale physikalische Experimente mit dem Blick auf die Ursachen, Folgen und Handlungsalternativen zur Klimakrise begegnet werden konnte. Im Rahmen des anschließenden „Theo Talk“ konnte die eigene Verantwortung für den Klimawandel basierend auf ein naturwissenschaftliches Wissensfundament aus verschiedenen Perspektiven diskutiert und reflektiert werden.
Die Eindrücke der Lehramtsstudierenden bei der anschließenden Analyse und Diskussion des videographierten Lehr-Lern-Forschungslabors machte deutlich, dass gerade das Feld der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ fächerübergreifend gedacht werden muss.

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21.07.2022

4. Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Romanistik
Am 7.7.2022 fanden drei Labore des LLF-Romanistik am Gymnasium in Nackenheim statt.
Im Französischlabor konnten die Studierenden mit den Lernenden aus Klassenstufe 7 durch kreative Textproduktion mehrere prequels zur aktuell gelesenen Lektüre „Dix ânes dans Les Cévennes“ erstellen. Dabei wurde zunächst an das inhaltliche Vorwissen der Lernenden angeknüpft und ein Tagebucheintrag durch eine kleine Schreibwerkstatt erstellt. Im Nachgang an den kreativen Schreibprozess wurde der Text von den Lernenden mithilfe der Studierenden vertont – und somit in einer Übungseinheit gleichzeitig die phonetisch korrekte Artikulation der Lernenden im Französischen geschult.
Das Spanischlabor mit der Klassenstufe 9 widmete sich einer kleinen simulación in einem Reisebüro. Ziel dieser Einheit war es, den Lernenden einen Einblick in die lateinamerikanischen Länder Kolumbien, Mexiko und Argentinien zu ermöglichen, somit das Wissen über die spanischen Standardvarietäten zu erweitern und die interkulturelle Kompetenz zu vertiefen.
Im Spanischlabor mit der Klassenstufe 11 lag der Fokus auf den Wiederholungen und somit Festigung aller gelernten Vergangenheitstempora. Dieses Lernziel wurde durch die Bereitstellung von Biografien historischer hispanophoner Persönlichkeiten angestoßen und durch eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Textinhalten sowie einer sich anschließenden kreativen und zeitgenössischen Textproduktion (Verfassen eines Instagram-Posts) verfolgt. Zudem haben die Studierenden ein kurzes Lernspiel entwickelt, das die Wiederholung von Konjugationsformen motivierend und aktivierend gestaltet hat.
Insgesamt schaut das LLF-Romanistik auf drei wertvolle Lehr-Lern-Forschungslabore im Sommersemester 2022 zurück und bedankt sich sowohl bei den kooperierenden Lehrkräften als auch bei den engagierten Studierenden für die gelungene Umsetzung.

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12.07.2022

Exkursion des LLF Kath. Religion zu St. Johannis/Alter Dom
Nach der intensiven Konzeption und erfolgreichen Durchführung einer kognitiv aktivierenden Lernlandschaft rund um den Mainzer Dom bot sich zum Semesterabschluss den Lehramtsstudierenden die besondere Gelegenheit spannende Einblicke in diesen besonderen Ort zu bekommen.
Mit dem Vorgängerbau des Mainzer Doms, der heute evangelische Pfarrkirche ermöglichte die evangelische Religionspädagogin Astrid Münk-Trindade einen weiteren Blickwinkel auf die vorherigen Erfahrungen beim „Lehr-Lern-Forschungslabor“- zwischen archäologischer Grabung durch 1400 Jahren Kirchengeschichte und dem liturgischen Raum der Gegenwart.
Zwischen den Baugerüsten der Archäolog:innen und einem provisorischen Altar willkommen geheißen, entstand ein sehr interessanter Austausch, der die Studierenden sowohl ins Staunen als auch zum religionspädagogischen Mitdenken motiviert hat. Schnell lag dabei ein Fokus auf den ökumenischen Möglichkeiten – sowohl liturgisch, als auch bei einer Erschließung für Schulklassen, die vertieftes religiöses Lernen ermöglicht.
Wir danken herzlich für die Gastfreundschaft und diese Bereicherung des LLF-Seminars!

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28.06.2022

Fünftes Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) der Fachdidaktik Kath. Religion
Mit der Rückkehr in die Präsenz-Lehre wurde eine „Originale Begegnung“ im lange ersehnten Sinne wieder möglich, sodass sich 16 Lehramtsstudierende mit großem Engagement an die Herausforderung machten, den außerschulischen Lernort „Mainzer Dom“ zu einer kognitiv aktivierenden Lernlandschaft zu entwickeln, die vertieftes religiöses Lernen ermöglicht.
Im Fokus der konzipierten Aufgabenstellungen lagen Entdeckungen der 1000-jährigen Kathedrale mit allen Sinnen, die unterstützt durch analoge und digitale Medien mit den Vorerfahrungen und der Lebenswelt der 6. Klässler:innen in Beziehung gebracht wurden.
Staunend, rätselnd und grübelnd durchliefen die Schüler:innen der Kooperationsschule begeistert den Projektvormittag, der vom LLF-Videographie-Team begleitet wurde, sodass anschließend in der Analyse, Reflexion und Diskussion die besondere Möglichkeit besteht, diesen Unterrichtsversuch fachdidaktisch und erziehungswissenschaftlich genauer unter die Lupe zu nehmen.

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27.04.2022

Lehr-Lern-Plattform erstmals von über 500 Studierenden genutzt
Die Lehr-Lern-Plattform kommt nach der bisherigen Erprobung und dem vereinzelten Einsatz in gekoppelten Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2021 nun ein Jahr später in der Breite der Lehrveranstaltungen zum Einsatz: Erstmals verzeichnen wir über 500 Nutzer*innen – ein schöner Erfolg für das gesamte Team. Die Plattform bietet Lehramtsstudierenden und Lehrenden der im Projekt integrierten Lehrveranstaltungen umfassenden Einblick in Unterrichtssequenzen, Zusatzmaterialien und verschiedene Themenschwerpunkte. Zudem ermöglicht ein eigens entwickeltes Plugin die eigenständige und kooperative Video- und Materialanalysen, welche in der Konzeption der Veranstaltungen vorgesehen.

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06.04.2022

Präsentation der Lehr-Lern-Plattform auf der MoSAIK-Tagung in Landau
Im Rahmen der diesjährigen MoSAIK-Tagung am 06.04.2022 an der Universität Koblenz-Landau, Standort Landau konnte die neue Lehr-Lern-Plattform im Zuge eines Vortragslots vorgestellt werden. In der anschließenden gemeinsamen Diskussion beteiligten sich rund 30-40 Teilnehmer*innen an Themen wie Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung von Lehr-Lern-Plattform-Formaten sowie Kooperationen mit anderen Standorten.

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25.02.2022

Die Lehr-Lern-Plattform im JGU Magazin
Das JGU Magazin berichtet in seine Rubrik „digital studieren“ über die Lehr-Lern-Plattform des Projekts. Nadine Baston und Johannes Lhotzky standen dem Magazin Rede und Antwort und berichteten über den aktuellen Entwicklungsstand und die Anwendungsgebiete der Plattform. Der Artikel ist hier abrufbar.

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25.01.2022

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Geschichte
Am 25. Januar 2022 fand das zwölfte Lehr-Lern-Forschungslabor der Fachdidaktik Geschichte in Kooperation mit dem Maria-Ward-Gymnasium statt. Studierende des Historischen Seminars der JGU, die im Rahmen des Lehr-Lern-Forschungslabors Geschichte das Schülerinnenseminar gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Hensel-Grobe und Katharina Kaiser vorbereitet haben, unterrichteten an diesem Tag die Schülerinnen der Leistungskurse Geschichte der Jahrgansstufen 11 und 12 des Maria-Ward-Gymnasiums. Das Schülerinnenseminar fand in den Räumen des Erbacher Hofes und im Haus am Dom statt, was durch die unkomplizierte Unterstützung des Projektträgers ermöglicht wurde.
Im Mittelpunkt des LLF stand das Thema „Mädchen-Bildung im 18. Jahrhundert“. Die Gründung der Maria-Ward-Schule im Jahr 1722 und ihr diesjähriges Jubiläum gaben Impuls und geschichtskulturellen Anlass für die Beschäftigung mit diesem Thema. Dabei ging es nicht nur um die Gründung der Maria-Ward-Schule, sondern auch um die damit verbundenen Fragen: Welche Auswirkungen hatte die Aufklärung auf die Bildung vor Ort? In welchem Umfang und mit welcher Intention gestaltete sich Mädchenbildung in der Frühen Neuzeit? Wer ergriff die Initiative zur Förderung der Mädchenbildung und wer unterstützte dieses Anliegen? Das sind ganz aktuelle, regionalgeschichtliche Fragestellungen, denen sich die Forschung erst jüngst intensiver zugewandt hat. Deshalb war es eine Herausforderung für die Studierenden, die sich die didaktischen Themen für das Schülerinnenseminar zunächst auf der fachwissenschaftlichen Ebene erarbeiten mussten. Hierzu gehörte auch die Arbeit mit bisher unedierten Quellen aus dem Mainzer Stadtarchiv, die einer besonderen didaktischen Aufbereitung erforderten.
Die Zielsetzung des Schülerinnenseminars bestand schließlich auch darin, die Schülerinnen mit verschiedenen Geschichtsbildern zu konfrontieren, so dass sie hinterfragen, wie Akteure und Gruppen einer Gesellschaft um Erinnerung ringen und dabei Ereignisse aus der Vergangenheit auswählen, verschweigen oder ihnen eine besondere Bedeutung zuschreiben. Prof. Dr. Meike Hensel-Grobe zieht ein positives Fazit: „Die Studierenden haben ihre Aufgabe sehr gut umgesetzt und die Schülerinnen umsichtig an die geschichtskulturellen Fragestellungen herangeführt“.

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25.01.2022

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Physik
Für den späteren Schulalltag wirksames Praxiswissen wird den Studierenden im Lehr-Lern-Labor II Physik im Wintersemester 2021/2022 nicht nur theoretisch vermittelt, sondern wiederum auch praktisch mit 12 Schülern zweier Leistungskurse der Jahrgangsstufen 11 und 12 tatkräftig erprobt und angewandt. Unter Beachtung der aktuellen Corona-Regelungen konnte der Labortag in diesem Semester wieder in Präsenz an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattfinden. An vier verschiedenen Experimentierstationen zu zentralen Inhalten der gymnasialen Oberstufe in den Themenbereichen der Mechanik, der Wellenoptik und der Elektrizitätslehre konnten die beiden Leistungskurse die Konzeptionen der Studierenden sowohl in digitaler als auch analoger Form erproben. Die Erarbeitung an den einzelnen Stationen wurde von den Studierenden aktiv begleitet. Diese Lehr-Lern-Prozesse wurde erneut mithilfe des Videografieteams durch Videoaufnahmen der gesamten Station sowie mittels Screenrecordings auf den iPads gefilmt, sodass die Studierenden anschließend neben den ausgefüllten Arbeitsblättern auch den Erarbeitungsprozess der Schüler an ihrer Station hinsichtlich der Lernwirksamkeit und anderer Fragestellungen analysieren und reflektieren können. Die besondere Brückenfunktion, die der Labortag zwischen der theoretisch fachwissenschaftlichen und praktisch didaktischen Lehramtsausbildung besitzt, kommt in diesem Zusammenspiel aus Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung im besonderen Maße zum Tragen.

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18.01.+ 25.01.2022

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Musik
Vertieftes Lernen im Fach Musik, was bedeutet das eigentlich? Dieser Frage nähert sich das Teilprojekt Musik aus verschiedenen Perspektiven. Bereits seit Beginn des Projektes werden Kompositionsaufgaben hinsichtlich ihres Potenzials für kognitive Aktivierung und vertieftes Lernen entwickelt, erprobt und untersucht. Im Januar 2022 konnten hierzu erfolgreich zwei Erprobungen mit Schulklassen videografiert werden. Im Rahmen des Hochschulseminars „Komponieren im Musikunterricht“ erprobten Studierende eine Kompositionsaufgabe, die sie zuvor für einen Leistungskurs Musik konzipiert hatten. Für das Promotionsvorhaben „Designprinzipien für die Gestaltung einer Kompositionsaufgabe zur Anbahnung domänenspezifischer Heurismen“ (Arbeitstitel, J. Granzow) wurde außerdem ein innovatives Unterrichtsmodell durch eine erfahrene Lehrkraft erprobt. Das Unterrichtsmodell ist Teil einer mehrzyklischen Unterrichtsdesign-Erprobung, die mit einer ersten videografischen Vorstudie im Sommer 2021 gestartet ist.
Einen weiteren Schwerpunkt legt das LLF Musik seit dem Sommersemester 2021 auf die Verknüpfung der Anbahnung fachlicher Kompetenzen mit dem Erwerb fachsprachlicher Kompetenzen (Sachfachliteralität). Zwei Erprobungen, in denen der Einsatz sprachbildender Maßnahmen im Musikunterricht im Zentrum stand, konnten im November 2021 stattfinden.

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19.11.2021

Prof. Dr. Klaus Wendt mit Robert-Wichard-Pohl-Preis 2022 ausgezeichnet
Prof. Dr. Klaus Wendt, Teilprojektleiter des LLF Physik, erhält den Robert-Wichard-Pohl-Preis 2022. Der Preis wird insbesondere für herausragende Arbeiten in der Physik verliehen, die einen transdisziplinären Transfer fördern und zur Verbreitung der wissenschaftlichen Ergebnisse in Lehre und Schulunterricht beitragen. Die feierliche Übergabe soll im Rahmen der DPG-Fachtagung 2022 erfolgen. Eine vollständige Würdigung der Jury lesen Sie hier.

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10.06.2021

20. Netzwerktreffen der Projektkoordinator*innen
Am 10.06.2021 trafen sich die Koordinator*innen der QLB-Projekte in Hessen und Mainz erneut digital, um aktuelle Fragen und Themenbereiche innerhalb der Projektarbeit zu erörtern. Diskutiert wurden u. a. Maßnahmen der dezentralen Verstetigung sowie der Vernetzungsgedanke auf Koordinationsebene. Weiterhin wurden die laufenden „Corona“-Aktionsprogramme vorgestellt und eine mögliche Beteiligung der Projekte besprochen.

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20.05.2021

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Kath. Religion
Viertes LLF der Fachdidaktik Kath. Religion
Johannes Gutenberg-Universität
Lehr-Lern-Forschungslabor Katholische Religion meets Public Climate School…um Klima- und Umweltbildung vertieft in die Schulen zu bringen! Zur Frage „Welchen Beitrag können die Religionen zu einer klimagerechten Welt leisten?“ entstand eine Kooperation mit der Schulinitiative der „Students for Future“ an der Universität Mainz, die es sich zum Ziel setzt, interdisziplinär in den Klassenzimmern für die Klimakrise zu sensibilisieren.
Die Lehramtsstudierenden konzipierten hierzu religionsdidaktisches Unterrichtsmaterial für einen Oberstufen-Projekttag rund um eine interaktive, interreligiöse Podiumsdiskussion mit Expertinnen aus dem Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam.

Foto: https://pixabay.com/de/photos/welt-erde-globus-halten-geben-3258866/

Bundesweit nahmen interessierte Lehrkräfte mit ihren Kursen gerne die Möglichkeit an, über eine zentrale Plattform Zugang zum Stream und dem rahmenden, innovativ gestalteten Unterrichtsmaterial zu bekommen. Die Jugendlichen konnten bei der interreligiösen Podiumsdiskussion mit interaktiven Beteiligungsmöglichkeiten erleben, wie stark es sich bei der Beantwortung der Ausgangsfrage um ein gemeinsames Anliegen mit gemeinsamen Argumenten handelt, das auf einem gemeinsamen Weg gegangen werden kann!
Bei Interesse finden Sie das entworfene Unterrichtsmaterial der Studierenden, zusammen mit der aufgenommenen Podiumsdiskussion und Bonusmaterial von Lehrenden der Katholisch-Theologischen Fakultät, auf der Plattform der „Public Climate School“

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07.05.2021

Lehr-Lern-Forschungslabor Katholische Religion meets Public Climate School
…um Klima- und Umweltbildung vertieft in die Schulen zu bringen!
Lehramtsstudierende der Katholisch-Theologischen Fakultät gestalten einen Oberstufen-Projekttag rund um eine interaktive, interreligiöse Podiumsdiskussion mit Expertinnen aus dem Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam!
Alle Interessierten sind zum Livestream am 20. Mai herzlich eingeladen!
Mehr Informationen zur Public Climate School und dem Livestream der Podiumsdiskussion finden sich hier: https://publicclimateschool.de/stundenplan/.

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25.03.2021

19. Netzwerktreffen der Projektkoordinator*innen
Am 25.03.2021 trafen sich die Koordinator*innen der QLB-Projekte in Hessen und Mainz zu ihrem zweiten Austausch im Jahr 2021. Im Fokus bei diesem digitalen Treffen standen Strategien zum nachhaltigen Forschungsdatentransfer. Weiterhin wurden die pandemiebedingten Auswirkungen auf die Projektarbeit im Kontext des Zwischenberichts 2020 diskutiert und Erfahrungen mit den Befragungen der neuen Erhebungswelle im Rahmen der Programmevaluation ausgetauscht.

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16.03.2021

Der Appteaser – Musikapps für den Musikunterricht.
Ein Orientierungsangebot für Musiklehrer:innen.

Im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung an der JGU Mainz hat das Teilprojekt Musik mit der Homepage Musikapps für den Musikunterricht und dem Appteaser im Sommer 2020 ein Online-Format eingerichtet, in dem Musikapps und ihre möglichen Anwendungsbereiche für den Musikunterricht vorgestellt werden.

Richard Hötter, wissenschaftliche Hilfskraft im Teilprojekt Musik, produziert in der Reihe Appteaser Überblicksvideos zu Musikapps.

Corona als Beschleuniger
Die Einschränkungen für den Regelunterricht im Fach Musik, die mit den Maßnahmen zur Bekämpfung der SARS-CoV-2-Pandemie einhergingen, waren in den vergangenen beiden Schulhalbjahren einschneidend. Gemeinsames Hören und Musizieren im Fachraum, wie es zuvor praktiziert wurde, war für einige Zeit nicht mehr möglich.
Das Team der Fachdidaktik Musik geht davon aus, dass die Einschränkungen der Corona-Pandemie die Entwicklung beschleunigen, vermehrt digitale Medien in den Musikunterricht einzubeziehen. Besonders der Einsatz mobiler Endgeräte ermöglicht neuartige, kooperative und ortsunabhängige Arbeitsformen, die den Musikunterricht nachhaltig bereichern werden und die zugleich Potenziale für den Umgang mit Heterogenität im Musikunterricht bieten. In den Fokus geraten dabei die musikbezogenen Anwendungen (Musikapps), die für solche Geräte verfügbar sind.
Marktvielfalt ohne Orientierung
Sich als Musiklehrer:in auf dem Markt der Musikapps zu orientieren, ist aus mehreren Gründen herausfordernd. Die Vielfalt der Angebote ist enorm und ebenso die Dynamik, mit der neue Angebote erscheinen und alte verschwinden. Einen editierten und aktualisierten Katalog sucht man bei Apple oder Google vergeblich. Im Gegenteil: ungerichtete Suchvorgänge werden durch Algorithmen gesteuert, die für den:die Suchende:n überkomplex und undurchsichtig bleiben. Zudem lässt sich der genaue Funktionsumfang einer App oft erst nach der Installation (und dem damit verbundenen kostenpflichtigen Erwerb) beurteilen. In dieser Situation kann die fachliche Expertise der:s Musiklehrer:in kaum zum Tragen kommen.
Homepage bietet Übersicht und Einblicke
Aus diesen Gründen wurde in der Abteilung Schulmusik der Hochschule für Musik Mainz eine Übersicht für Musikapps erstellt, die sich speziell an interessierte Musiklehrer:innen wendet. Die Übersicht wird dabei entsprechend ihrer jeweiligen fachlichen Anwendungsfelder (Noten lernen, Songwriting, Hörtraining etc.) strukturiert. Neben technischen Informationen werden auch Datenschutzinformationen ausgewiesen, die rechtlich für den Gebrauch im Unterricht zu berücksichtigen sind. Ausgewählte Musikapps werden zudem getestet und in selbstproduzierten Überblicksvideos („Appteaser“) vorgestellt. Dabei kommen Vor- und Nachteile zur Sprache.
Der App-Markt unterliegt einem stetigen und schnellen Wandel, der sich besonders im Bereich der Musikapps bislang weitgehend losgelöst von Lernpotenzialen oder Bildungsinteressen vollzieht. Die Abteilung Schulmusik der Hochschule für Musik in Mainz will mit der Homepage Musikapps für den Musikunterricht einen kritischen und konstruktiven Beitrag leisten, der sich aus fachdidaktischer Perspektive mit der Eignung von Musikapps für den Unterricht befasst.
Das Teilprojekt des Lehr-Lern-Forschungslabors Musik leitet Prof. Dr. Valerie Krupp (Hochschule für Musik Mainz). Wissenschaftlicher Mitarbeiter ist Jonathan Granzow. Als wissenschaftliche Hilfskraft ist Richard Hötter beteiligt.
Die Homepage https://prezi.com/view/j3vO24BRMP19gtNGNo4H/ bietet Fachlehrer:innen eine Übersicht an Musikapps für den Musikunterricht

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22.-23.02.2021

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Romanistik
Drittes LLF der Fachdidaktik Romanistik.
Hybrides LLF Format im Kooperation mit der Rudolf Koch Schule (Offenbach) im Fach Spanisch.
Johannes Gutenberg- Universität Mainz

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05.02.2021

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Kath. Religion
Drittes LLF der Fachdidaktik Kath. Religion
Johannes Gutenberg-Universität

Was bedeutet es, wenn im kooperativen Religionsunterrichts das Ziel ausgerufen wird, die konfessionelle Vielfalt als einen Schatz wahrzunehmen, den es zu heben gilt?
Wie verändert ein konfessionell-kooperativer Ansatz die Didaktik eines Religionsunterrichts, der Gemeinsamkeiten stärken und Unterschieden gerecht werden soll – statt den Fokus auf Abgrenzung und Rechthaberei zu richten?
Welche Kompetenzen brauchen Studierende der evangelischen und katholischen Religionslehre für diese Form des konfessionellen Religionsunterrichts, der ihnen durch eine starke Ausbreitung und positive Evaluation in der schulischen Praxis begegnen wird?
Diesen Fragen widmete sich in diesem Wintersemester das Lehr-Lern-Forschungslabor Religion, das erstmals in Kooperation zwischen der Evangelisch- und der Katholisch-Theologischen Fakultät durchgeführt wurde. In konfessionell-gemischten Lerngruppen konnten 26 Studierende intensiv mit theologischen, didaktischen und pädagogischen Grundfragen ringen, um anschließend gemeinsam geeignetes Unterrichtsmaterial für eine 5. Jahrgangsstufe zu konzipieren. Im persönlichen Austausch wurde deutlich, dass so manches Vorurteil abgebaut und der Perspektivenwechsel zum gemeinsamen Anliegen werden kann. Dies führte nach dem Blick in die beiden Lehrpläne zur Identifizierung und Ausgestaltung von fünf verschiedenen Themenfeldern, die bei einem digitalen Projekttag mit knapp 60 evangelischen, katholischen und orthodoxen Schüler*innen der Kooperationsschule „Theresianum Mainz“ praktisch ausprobiert werden konnten.

 Foto: https://pixabay.com/de/illustrations/puzzle-zusammenarbeit-gemeinsam-1020431/
  • Alles anders: Gemeinsam Weihnachten feiern
  • Ungerechtigkeiten sehen und hinterfragen: Erzählungen vom Reich Gottes
  • Ein eigenes Zuhause: Die Kirche als Haus Gottes für alle Menschen
  • Ungleichheit und Ungerechtigkeit bei Kindern hier und in der Welt
  • Entscheidungen treffen: Die zehn Gebote als biblische Grundlage

Bei der Durchführung und einer ersten, anschließenden Analyse dieses videographierten Homeschooling-Unterrichts wurde sowohl für die Studierenden als auch für die konfessionell-gemischte Seminarleitung in besonderer Weise sichtbar, dass fundiert ausgestaltetes Lernmaterial zu ethischen, liturgischen oder dogmatischen Fragestellungen Gemeinsamkeiten stärken und Unterschieden gerecht werden kann.

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03.+ 09.02.2021

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Romanistik
Zweites LLF der Fachdidaktik Romanistik.
Digitales LLF im Kooperation mit der Rudolf Koch Schule (Offenbach) im Fach Französisch.
Johannes Gutenberg- Universität Mainz

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02.02.2021

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Physik
Dreizehntes LLF der Fachdidaktik Physik.
Digitales LLF im Kooperation mit dem Max-Planck Gymnasium Rüsselsheim via BigBlueButton.
Johannes Gutenberg- Universität Mainz

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 28.01.2021

Das LLF bei der Digitalen Woche der offenen Tür der JGU
Vieles läuft auch in diesem Jahr noch anders als gewohnt. Wo in anderen Jahren tausende Schüler:innen den Campus bevölkern und in das Leben an der Universität reinschnuppern, kann der Besuch vor Ort dieses Jahr auch nur digital stattfinden. So beschloss die Johannes Gutenberg-Universität in diesem Jahr vom 25.-29. Januar eine „Digitale Woche der offenen Tür“ auszurichten, bei der sich interessierte Schüler:innen und Lehrkräfte über mehrere Tage hinweg über die Studienangebote und Aktivitäten der Universität informieren konnten.
Auch wir als LLF haben uns dazu entschlossen, bei diesem Format beizutragen und kreative Wege zu finden, wie eine gelungene Präsentation der Projektaktivitäten auf ausschließlich digitalem Weg aussehen kann. In zwei Sessions über den Tag verteilt, waren also alle Interessierten eingeladen, am 28. Januar einen Blick auf die Arbeit der Lehr-Lern-Forschungslabore zu werfen und wertvolle Einblicke in die Entwicklungen des Lehramtsstudiums der ausgewählten Fachdidaktiken und der Bildungswissenschaften zu gewinnen. Hierzu wurde die Veranstaltung vollständig als digitale Session auf MS-Teams durchgeführt: Alle Interessierten wurden im Halbstundentakt in einem „digitalen Empfangsraum“ begrüßt und mit einer allgemeinen Präsentation in die Projektaktivitäten eingeführt. Daran anschließend waren sie eingeladen, sich in Breakout-Rooms über die Aktivitäten der einzelnen am Projekt beteiligten Fachdidaktiken und der Bildungswissenschaften zu informieren und mit unserem Projekt-Team ins Gespräch zu kommen. Gerade dieser Rahmen bot noch einmal eine gute Gelegenheit zum intensiveren Austausch und zur Interaktion, die ja eigentlich einen solchen Tag der offenen Tür ausmachen.
Wir freuen uns, wenn wir trotz der ungewohnten Bedingungen aufschlussreiche Einblicke gewähren und motivierende Impulse in Bezug auf die Wahl eines Lehramtsstudiums an der JGU setzen konnten. Noch mehr würden wir uns aber darüber freuen, dies im kommenden Jahr wieder live in Präsenz vor Ort tun zu können.

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19.01.2021

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Musik
Drittes LLF der Fachdidaktik Musik.
11. Klasse, Leistungskurs Musik.
Anleitung eines im Seminar konzipierten ästhetischen Streits durch Studierende der JGU Mainz via BigBlueButton.
Rabanus-Maurus Gymnasium Mainz

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11.-22.01.2021

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Geschichte
Zehntes LLF der Fachdidaktik Geschichte im Kooperation mit dem Käthe-Kollwitz-Gymnsiums (Neustadt an der Weinstraße). Hybrides LLF Format mit dem thematischen Schwerpunkt:  Neustadt an der Weinstraße im Nationalsozialismus.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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10.01.2021

18. Netzwerktreffen der Projektkoordinator*innen
Am 10.12.2020 trafen sich die Koordinator*innen der QLB-Projekte in Hessen und Mainz zu einem weiteren digitalen Austausch. Schwerpunkt bei diesem Treffen war ein Erfahrungsaustausch zur Planung und Durchführung von digitalen Veranstaltungen sowie dem Einsatz passender Konferenztools. Ebenfalls wurde der gemeinsame Beitrag auf dem vom Projektträger DLR ausgerichteten Digitalen Austauschformat vom 03.11.2020 resümiert und evaluiert.

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22.12.2020

Weihnachtsgrüße aus dem konfessionell-kooperativen LLF Religion
Ökumenische Weihnachtsgrüße schicken Euch und Ihnen die 27 evangelischen und katholischen Studierenden aus dem digitalen Semester des Lehr-Lern-Forschungslabores Religion!
Erstmals findet dieses religionspädagogische Seminar in konfessioneller Kooperation statt – ein sehr intensiver und motivierter Austausch, dem das innovative Lehr-Lern-Konzept für angehende Religionslehrkräfte in besonderer Weise gerecht wird!
Ein wertvolles ökumenisches Zeichen zu Weihnachten, auch für eine künftige, stärkere Kooperation zwischen den beiden theologischen Fakultäten an der JGU!

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15.12.2020

Die Gestaltung von Lehr-Lern-Forschungslaboren im Fach Geschichte unter Pandemiebedingungen
Konzeption und Durchführung in der digitalen Lehre
Die dynamischen Entwicklungen der letzten Monate stellen auch die Konzeption und Durchführung der Lehr- Lern- Forschungslabore im Fach Geschichte vor große Herausforderungen. Die Lehrveranstaltungen des vergangenen Sommersemesters sowie im aktuell laufenden Wintersemester finden in digitaler Form statt und werden über Videocalls zu den regulären Seminarzeiten engmaschig begleitet. Hierzu wird die Fachliteratur und auch Quellenmaterial aus Archiven, Ton- und Videodokumente für die Studierenden bereitgestellt. Neben theoretischen und fachlichen Anteilen bilden auch methodische Einführungen in das Arbeiten mit Geschichte im digitalen Raum einen zentralen Pfeiler in der Gestaltung der LLF-Seminare. Exkursionen vor Ort sowie die Anregung von Schülerdiskursen durch aktivierende Aufgaben können im aktuellen Format nicht durchgeführt werden.
Stärkung digitaler Kompetenzen
Trotzdem bieten die Lehrveranstaltungen viele wichtige Anknüpfungspunkte, die auch in Bezug auf digitale Kompetenzen von Geschichtslehrkräften von besonderer Bedeutung sind und in Zukunft vermehrt sein werden. Fachliche Bezüge ergeben sich über ein weiteres Projekt des Arbeitsbereichs Geschichtsdidaktik, das die Konzeption eines „multimedialen Schulgeschichtsbuches“ zu Neustadt an der Weinstraße im Nationalsozialismus beinhaltet. Das am 10. Dezember 2020 vorgestellte und über seine Webpräsenz zugängliche Projekt  will das didaktische Potential des Volksgemeinschafts-Konzepts anhand regionalgeschichtlicher Fragestellungen rund um die ehemalige „Gauhauptstadt“ für den Schulunterricht fruchtbar machen und multimedial präsentieren. Durch die Fokussierung auf den digitalen Raum wird die didaktische Reflexion zu den Medien des historischen Lernens von den Studierenden intensiver als ein wesentliches Kriterium für einen guten, kompetenzorientierten Geschichtsunterricht wahrgenommen und in den Mittelpunkt von Planungsphasen gestellt. Die neuen Möglichkeiten bei der Präsentation von erzählter Geschichte im multimedialen Schulbuch führen in den Studierendengruppen im LLF in der Konzeptionsphase zu intensiven Gesprächen über die Gestaltung von Lernprozessen zur Dekonstruktion.
Problemorientierte Auseinandersetzung mit Digitalisierungsimpulsen
In Kooperation mit zwei Neustadter Gymnasien wurde und wird sich daher auch in den Hauptseminaren der Geschichtsdidaktik damit auseinandergesetzt, wie das Fachkonzept Volksgemeinschaft, das in der Zeitgeschichte die Forschungsarbeit zum Nationalsozialismus im Augenblick nachhaltig prägt, in eine geschichtsdidaktische Kategorie zur Gestaltung von Lernarrangements übersetzt werden kann. Mediale Grundfragen rücken verstärkt in den Fokus, die Chancen wie Grenzen multimedialer Lernmaterialien vor Augen führen.  Sie fördern - geeignete Lernaufgaben vorausgesetzt - das Lernen an und mit Medien. Wie aber kann man auch das Lernen in den Medien fördern - oder wird es gar behindert? Wenn das Schulbuch auf dem iPad ist, fällt das iPad als kreativer Raum bzw. Raum für die eigene Konstruktion aus? Welchen didaktischen Mehrwert bietet der Einbezug des digitalen Raums im Hinblick auf eine Thematisierung erinnerungskultureller Fragestellungen? Zur Beantwortung der aufgeworfenen Fragen hat sich die technische Ausstattung der Geschichstdidaktik mit iPads als vorteilhaft erwiesen. Diese können für die Dauer der Projektarbeiten an die kooperierenden Schulen ausgeliehen werden und dienen dabei nicht ausschließlich zur Präsentation der Quellen und Darstellungen, sondern ermöglichen auch Kommunikation über Audio-Nachrichten der Studierenden und halten Anlässe zum produktorientierten Arbeiten bereit.

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09.12.2020

Innovationen im LLF Physik 2020: Repräsentant*innen-System und Homeschooling-Angebote
Auch das LLF Physik musste Veränderungen im Zuge der Pandemie vornehmen und so zunächst das Seminar für Studierende neu gestalten:
Die Organisation
Die digitale Umsetzung des LLF Seminars wurde über Microsoft Teams realisiert. Es konnte dazu die komplette Lernumgebung für die Studierenden in dieser Plattform implementiert werden. Um eine optimale digitale Betreuung der Studierenden in der Konzeptionsphase, in der konkrete physikalische Lernumgebungen generiert werden sollten, zu ermöglichen, hat das LLF Physik ein Repräsentant*innen-System entwickelt. Bei diesem System wurde den Studierenden eine direkte studentische Hilfskraft als erfahrene*r Betreuer*in und Ansprechpartner*in zugeordnet. Diese Hilfskräfte wiederum fungierten als Repräsentant*innen der ihnen jeweils zugeordneten Seminarkleingruppen gegenüber der Seminarleitung. Die Repräsentant*innen standen über den Seminarverlauf hinweg regelmäßig im direkten Austausch mit der Seminarleitung, die dadurch stets informiert, individuell und situativ auch im persönlichen Kontakt auf die Kleingruppen einwirken konnten.
Da im Sommersemester 2020 keine hybride Veranstaltung möglich war, wurde das LLF über den gesamten Verlauf des Semesters digital konzipiert und abgehalten. Dabei unterteilten sich nach einer vierwöchigen Einführungsphase im interaktiven Vorlesungsformat die Seminarveranstaltungen in synchrone wie asynchrone Veranstaltungstermine, die teils im Plenum, teils in Kleingruppen abgehalten wurden. Hierbei fanden „Webinare in Teams“ (WAIT), Selbststudium im Flipped-Classroom-Format sowie „Rücksprachen mit der Hilfskraft“ (RÜCK) statt.
Die Inhalte
Aspekte des Homeschoolings spielten bei der inhaltlichen Neukonzeption eine essentielle Rolle und wurden als Teil der Seminarplanung aufgenommen. Zur Umsetzung wurden den Studierenden ausgewählte Tools und Anleitungen zur Verfügung gestellt, um selbst eine digitale Lernumgebung für Schüler*innen zu konzipieren und nachfolgend erproben zu können. Da die Studierenden im Allgemeinen nicht auf die Materialien der Praktikumsräume zurückgreifen konnten, wurde die thematische Orientierung des für die Veranstaltung zentralen Schülerexperimentiertags auf Hands-on Experimente aus alltäglichen Elementen ausgerichtet, die leicht und verständlich per Videokonferenz zu den Schüler*innen transportiert werden konnten.
Der Schülerexperimentiertag
Für den Schülerexperimentiertag als praktischer Erprobungstag wurde ein digitales, synchrones Format gewählt, bei dem die Schüler*innen im Homeschooling-Format mit den Studierenden über Microsoft Teams interagieren und das vorbereitete Material erproben konnten. Konkrete Bestandteile der konzipierten Lernumgebungen waren dabei Unterrichts-/Lernvideos flankiert durch kognitiv aktivierende Aufgaben in entsprechend gestalteten Anleitungen und Arbeitsaufträgen. An diesem Termin haben insgesamt 24 Schüler*innen des Eleonoren-Gymnasiums Worms unter beachtenswertem Engagement und mit großer technischer Unterstützung seitens der versierten Lehrkraft Jan Gläser im Rahmen von diversen Unterräumen von Microsoft Teams teilgenommen. Im Nachgang konnten die Lernprodukte der Schüler*innen im Rahmen des Seminars gesichtet und mit Blick auf die Lernwirksamkeit eingeordnet und analysiert werden.
Resümierend
Trotz der notwendigen Umstellung vom Präsenzseminar auf das digitale Format konnten die zentralen Seminarinhalte transportiert und die Lernziele erreicht werden. Zudem wurden den Studierenden (und Lehrenden) wichtige Einblicke und Erfahrungen zu innovativen Unterrichtsformen wie etwa Flipped Classrooms, Homeschoolingansätzen oder Erprobungen von Videokonferenzstrukturen mit Datenablagen, Chats und Break-outs ermöglicht.
Das LLF Physik zieht also insgesamt ein positives Fazit: die gesetzten Impulse und die in der besonderen Lage der Corona-Pandemie essentiellen Neuerungen haben zu zentralen Erkenntnissen über innovative Lehr- und Lernansätze geführt, die gleichermaßen gewinnbringend für digitale wie auch „klassische“ Formate der Lehramtsausbildung - gerade im Bereich der Hochschul/Schulkopplung - eingesetzt werden können. Im laufenden Wintersemester 2020/21 sollen diese Ansätze in die Masterveranstaltung „Lehr-Lern-Labor 2 digital“ eingebracht und weiterentwickelt werden.

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30.11.2020

Stay@Homeworks und neue Apps für den Musikunterricht – kreative Angebote aus dem LLF Musik
Wie funktioniert Musikunterricht in Zeiten von Corona? Mit dieser Frage musste sich das LLF Musik, angesiedelt in der Abteilung Schulmusik der Hochschule für Musik Mainz, im Sommersemester 2020 intensiv auseinandersetzen. Im Normalfall entwickeln hier Lehramtsstudierende im Fach Musik Unterrichtseinheiten und führen diese selbst in Kooperationsschulen durch. Die Stunden werden videographiert und anschließend evaluiert und reflektiert. Vieles, was hier geplant war, konnte jedoch nicht umgesetzt werden. Letztlich hat die Situation des letzten Jahres jedoch zu vielen positiven Entwicklungen mit Blick auf den Einsatz digitaler Medien im Musikunterricht wie auch in der Hochschullehre geführt. Das Fachdidaktik-Seminar „Komponieren im Musikunterricht“ (Dozent: Jonathan Granzow), das im Sommersemester 2020 zum ersten Mal vollständig digital stattfand, befasste sich mit der Frage, welche kognitiven Aktivierungspotenziale in musikalischen Gestaltungsaufgaben stecken. Auf dieser theoretischen Grundlage entwickelten die Studierenden Aufgaben für den Musikunterricht.
Die Einschränkungen, die mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie einhergingen, betrafen im Jahr 2020 in besonderer Weise den Musikunterricht, in dem die entwickelten Aufgaben zum Einsatz hätten kommen sollen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wurden die Studierenden gebeten, drei ihrer entwickelten Aufgaben in ein digital zu bewältigendes Hausaufgabenformat zu bringen: die Stay@Homeworks. Es entstanden zwei eBooks und ein selbstprogrammiertes Computerprogramm. In Kooperation mit dem Rabanus Maurus-Gymnasium in Mainz erarbeiteten Schülerinnen und Schüler die Aufgaben auf freiwilliger Basis im Rahmen der Stay@Homeworks vom 19.-26.Juni, sodass ihre Ergebnisse noch vor Ende des Schuljahres im Fachdidaktik-Seminar reflektiert werden konnten.
Wir gehen davon aus, dass die Einschränkungen der Corona-Pandemie die Entwicklung beschleunigen, vermehrt digitale Medien in den Musikunterricht einzubeziehen. Besonders der Einsatz mobiler Endgeräte ermöglicht neuartige, kooperative und ortsunabhängige Arbeitsformen, die den Musikunterricht nachhaltig bereichern werden. Um interessierten Lehrkräften einen Überblick über aktuelle Apps im Bereich Musik zu bieten, haben wir mit der Prezi MusikApps für den Musikunterricht eine Übersicht angelegt, die Apps für ganz verschiedene Anwendungsbereiche vorstellt. Zu ausgewählten Apps haben wir außerdem kurze Überblicksvideos (App-Teaser) produziert, in denen die Funktionsweise sowie Vor- und Nachteile der Apps dargestellt werden.
Der App-Markt unterliegt einem stetigen und schnellen Wandel, der sich besonders im Bereich der Musikapps bislang weitgehend losgelöst von Lernpotenzialen oder Bildungsinteressen vollzieht. Uns ist daher besonders wichtig, einen kritischen und konstruktiven Beitrag zu leisten, der sich aus fachdidaktischer Perspektive mit der Eignung von Musikapps für den Unterricht befasst. Wir verfolgen überdies das Vorhaben, eine eigene App programmieren zu lassen, die Schüler*innen auf Grundlage einer eigenen grafischen Notation samplebasiertes Komponieren ermöglicht. Diese App soll in Kooperation mit Schulklassen zunächst erprobt werden und auch Anwendung in einem Forschungsvorhaben finden.

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20.11.2020

Das LLF auf dem Digitalen Austauschformat „Lehrkräftebildung gemeinsam gestalten“
Der für dieses Jahr geplante Programmkongress der Qualitätsoffensive Lehrerbildung wurde in das Jahr 2021 verschoben und in diesem Jahr am 03. und 04. November durch ein von den Projekten der Qualitätsoffensive, dem Projektträger DLR und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam veranstaltetes Digitales Austauschformat ersetzt. In sieben Sessions pro Tag gab es Gelegenheit zur Vernetzung und zum thematischen Austausch im virtuellen Raum. Auch das LLF war mit zwei Beiträgen beteiligt:
Michael Enders, Projektkoordinator des LLF, gestaltete federführend mit Dr. Yvonne Bachmann von der TU Darmstadt sowie weiteren Kolleg*innen des Koordinationsnetzwerks Hessen/Mainz die Session 7 am ersten Veranstaltungstag, „Herausforderung QLB-Projektkoordination – Kooperation im Fokus“. Schwerpunkt der Veranstaltung war es, koordinationsspezifische Themen in den Fokus zu rücken, einen Austausch auf Koordinationsebene zu ermöglichen und den Raum für weitere Vernetzungsinitiativen zu bieten. Die Veranstaltung war mit 74 Teilnehmenden sehr gut besucht und es entwickelte sich im Verlauf ein reger Austausch. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel auf der Programmhomepage: https://www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de/de/session-7-herausforderung-qlb-projekt-koordination---kooperation-im-fokus-2379.html
Dr. Heidrun Ochs, wissenschaftliche Mitarbeiterin im LLF Geschichte, konzipierte mit Kollegen der RWTH Aachen einen geschichtsdidaktischen Workshop im Rahmen der Session 7 „Lehrkräftebildung in Zeiten von Corona“ am zweiten Veranstaltungstag, ausgerichtet von der Justus-Liebig-Universität Gießen. Hierbei wurden die Potenziale von geschichtswissenschaftlichen Exkursionen für Schule, Unterricht und universitäre Lehre thematisiert. Heidrun Ochs legte dabei den Fokus auf Möglichkeiten, Studierende an Raum als Kategorie der Geschichtswissenschaft sowie Stadt als Synthese räumlicher Konfigurationen heranzuführen, die zudem im Rahmen von Exkursionen erfahrbar gemacht werden können. Weitere Informationen hierzu finden Sie ebenfalls auf der Homepage des Projektträgers:
https://www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de/de/session-7-lehrkraeftebildung-in-zeiten-von-corona-2385.html

Die Teilnehmenden zeigten sich froh über den intensiven Austausch der QLB-Projekte, der dank kreativer Lösungsmöglichkeiten auch dieses Jahr stattfinden konnte und im nächsten Jahr hoffentlich wieder im Rahmen einer Präsenzveranstaltung vertieft und fortgeführt werden kann.

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22.06.-03.07.2020 

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Geschichte
Neuntes LLF der Fachdidaktik Geschichte im Kooperation mit dem Leibniz-Gymnasium (Neustadt an der Weinstraße). Hybrides LLF Format mit dem thematischen Schwerpunkt:  Neustadt an der Weinstraße im Nationalsozialismus.
Johannes Gutenberg-Universität

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24.06.2020

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Physik
Zwölftes LLF der Fachdidaktik Physik.
Digitales LLF in Kooperation mit dem Eleonoren Gymnasium Worms über die Plattform MS Teams.
Johannes Gutenberg-Universität

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23.06.2020

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Kath. Religion
Zweites LLF der Fachdidaktik Kath. Religion
Johannes Gutenberg-Universität

„We want you to act as you would in a crisis. I want you to act as if the house was on fire. Because it is.” (Greta Thunberg, Rede in Davos, Januar 2019)
“möchte ich zeigen, wie die Überzeugungen des Glaubens den Christen und zum Teil auch anderen Glaubenden wichtige Motivationen für die Pflege der Natur und die Sorge für die schwächsten Brüder und Schwestern bieten.“ (Papst Franziskus, Laudato Si´ 2015)
„Ökologisches Lernen im Religionsunterricht“ – unter dieser Überschrift gestalteten die Studierenden der Fachdidaktik Kath. Religion für zwei 9. Klassen der Kooperationsschule „Theresianum Mainz“ im digitalen Semester innovatives Unterrichtsmaterial für den Religionsunterricht im Homeschooling.
Im Bewusstsein, dass aktuell insbesondere die jüngere Generation auf die Dringlichkeit ökologischer Fragen in der Gesellschaft hinweist, sollten insbesondere ökologische Alltagsfragen bei der Entwicklung passender Lerngelegenheiten im Fokus stehen. Ausgehend von dieser Herausforderung stellten sich dem Seminar die drei folgenden Kernfragen:

  • Wie kann die religiöse Tradition zum ökologischen Lernen beitragen?
  • Wie kann dieser Beitrag den Schüler*innen erschlossen werden?
  • Wie kann kognitiv aktivierendes digitales Lernmaterial zur Selbsterarbeitung im Homeschooling erstellt werden?

Ein abschließender, im Rahmen des Homeschoolings durchgeführter Projekttag mündete schließlich in digitalen Podiumsdiskussionen, in denen, zusammen mit den moderierenden Studierenden, aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert wurde: „Fliegen oder nicht fliegen? – Ist das noch mit unserem ökologischen Gewissen und unserer Schöpfungsverantwortung vereinbar?!“
Die durchgeführte Videographie dieser intensiven Debatten ermöglichte dem fachdidaktischen Seminar anschließend die gemeinsame Analyse.
Für das nächste Semester plant das LLF Kath. Religion, in Kooperation mit der Evangelisch-Theologischen Fakultät, folgenden Schwerpunkt: „Religionsunterricht konfessionell-kooperativ“

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10.06.2020 

Digitaler Austausch der QLB-Koordinator*innen
Am 10.06.2020 haben sich die Koordinator*innen der QLB-Projekte in Hessen und Mainz zu einem virtuellen Informationsaustausch getroffen. Der Fokus dieses informellen, digitalen Austausches lag auf den aktuellen Arbeitsbedingungen und den daraus resultierenden rechtlichen und kommunikativen Herausforderungen für die gesamte Projektarbeit, insbesondere dem inhaltlichen Projektcontrolling. Thema waren dabei standortspezifische Strategien für den Einsatz innovativer Tools zur Verbesserung der Projektarbeit.

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04.05.2020

Lehr-Lern-Forschungslabore in Corona-Zeiten: Bewährte Konzepte auf neuen Wegen
Homeschooling und Homestudying sind auch fürs LLF-Projekt eine Herausforderung, denn hier entwickeln Lehramtsstudierende Unterrichtsprojekte, die in Zusammenarbeit mit Schulen durchgeführt, mitgeschnitten und anschließend ausgewertet werden. Dabei arbeiten verschiedene Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften eng zusammen. Mit dem Start des Sommersemesters 2020 haben wir die Konzepte an die gegenwärtige Situation angepasst.
Da wir in der nächsten Zeit keine neuen Unterrichtsaufnahmen machen können, arbeiten die Studierenden in ihren fachdidaktischen Seminaren und den damit gekoppelten bildungswissenschaftlichen Forschungswerkstätten an bereits videografiertem Material aus dem vorigen Semester.
Gleichzeitig gehen wir in der Kooperation mit den Partnerschulen neue Wege:

  • So entwickelt beispielsweise das LLF Katholische Religion in diesem Semester in Zusammenarbeit mit einer Partnerschule Projektmaterialien für das Homeschooling.
  • Im LLF Physik findet die Lehrveranstaltung als interaktive Teams-Veranstaltung digital statt und in Kooperation mit einer Partnerschule soll im Juni ein virtueller Experimentiertag durchgeführt werden.
  • Das LLF Geschichte bereitet ein Schülerlabor vor, das nach den Sommerferien durchgeführt werden soll. Dabei wird vorsichtshalber sowohl eine Präsenzveranstaltung als auch ein digitales Schülerlabor geplant.

Das LLF Mainz sieht sich in der gegenwärtigen ungewohnten Lage gut aufgestellt und begreift die Situation als Chance, die bereits entwickelten digitalen Lehrinstrumente zielgerichtet anzuwenden und die Entwicklung von weiteren innovativen Instrumenten voranzutreiben.

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12.03.2020

16. Netzwerktreffen der Projektkoordinator*innen
Am 12.03.2020 trafen sich die Koordinator*innen der QLB-Projekte in Hessen und Mainz an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Im Fokus standen bei diesem Treffen die Begrüßung der Vertreter*innen der Förderrichtlinie „Digitalisierung & Berufliche Schulen“ sowie ein Austausch zu Steuerungselementen im inhaltlichen Projektcontrolling.

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05.02.2020

Schulischer Kooperationspartner des LLF Kath. Religion: Theresianum Mainz
Als Kooperationspartner für die Forschungslabore konnte das neue Teilprojekt „LLF Kath. Religion“ das Mainzer Gymnasium „Theresianum“ gewinnen. Der Schulleiter und kooperierende Religionslehrer Stefan Caspari meint zur geschlossenen Kooperation:
„Ich halte es für grundlegend wichtig, dass Schule und Universität zusammenarbeiten. Die Schule als lernende Institution braucht wissenschaftlich fundierten Input. Gleichzeitig können Konzepte und Ideen aus der Hochschule auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden. Ich freue mich sehr, dass das Theresianum und die Johannes Gutenberg-Universität sich gegenseitig befruchten.“
Wir freuen uns auf diese wichtige Zusammenarbeit zwischen Schule und Universität, wie sie sich bereits beim ersten Lehr-Lern-Forschungslabor der Fachdidaktik Kath. Religion bewährt hat.

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04.02.2020

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Kath. Religion
Erstes LLF der Fachdidaktik Kath. Religion.
Johannes Gutenberg-Universität
„Originale Begegnung am Mainzer Dom gestalten“ – unter dieser Überschrift gestalteten die Studierenden der Fachdidaktik Kath. Religion für eine 5. Klasse der Kooperationsschule „Theresianum Mainz“ das erste LLF des neuen Teilprojektes.
Mit der Zielsetzung, vertiefte religiöse Lernprozesse bei den Schüler*innen während der Originalen Begegnung mit den verschiedenen Dimensionen der Mainzer Kathedrale zu erreichen, erarbeiteten die Studierenden kognitiv aktivierende Aufgabenstellungen für die Erforschung dieses außerschulischen Lernortes, wie auch für die anschließende Vertiefungsstunde in den Seminarräumen der Theologischen Fakultäten. Dabei nutzten die jungen Domforscher*innen analoge und digitale Materialien, die schließlich zur Präsentation und Diskussion der Forschungsergebnisse führten.
Die durchgeführte Videographie in der Vertiefungsstunde, wie auch die Mikrophon-Aufnahmen während der Originalen Begegnung im Mainzer Dom ermöglichten dem fachdidaktischen Seminar anschließend die intensive gemeinsame Analyse.
Es wurde bei dieser Premiere deutlich: Der zielgerichtete Projektcharakter des LLF-Konzeptes sorgt für eine hohe Motivation bei den Lehramtsstudierenden, die im anschließenden Semester ihren eigenen, videographierten Unterrichtsversuch in den Bildungswissenschaften vertieft analysieren und reflektieren können. Die angehenden Religionslehrer*innen konnten bei der Vorbereitung, Durchführung und der Reflexion in besonderem Maße die Erfahrung der praktischen Relevanz religionspädagogischer Theorien für die Unterrichtsgestaltung machen.
Für das nächste Semester plant das LLF Kath. Religion folgenden Schwerpunkt: „Ökologisches Lernen im Religionsunterricht“

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28.01.2020

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Geschichte
Achtes LLF der Fachdidaktik Geschichte.
Johannes Gutenberg-Universität

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27.01.2020

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Romanistik
Erstes LLF der Fachdidaktik Romanistik.
Johannes Gutenberg-Universität

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22.01.2020

Preis des Gutenberg-Lehrkollegs für Abschlussarbeit: Ton + Klang + Geräusch = Musik?
Im Dezember 2019 wurde die Masterarbeit „Ton + Klang + Geräusch = Musik? Eine Analyse vertieften Lernens in einem interdisziplinären Lehr-Lernprojekt der Fächer Musik und Physik“, mit dem Preis des Gutenberg Lehrkollegs der Johannes Gutenberg-Universität Mainz für herausragende Abschlussarbeiten prämiert. Die Arbeit entstand als Pilotprojekt der Zusammenarbeit der Fächer Musik und Physik in der Mainzer Qualitätsoffensive Lehrerbildung.
In einer mehrstündigen Unterrichtsreihe erwerben Schüler*innen zunächst physikalisches Grundlagenwissen und experimentieren selbst mit den drei Schallarten Ton, Klang und Geräusch. Im zweiten Teil der Reihe werden die Erkenntnisse auf eigene Kompositionen übertragen, die sich an den elektronischen Kompositionen der 50er und 60er Jahre orientieren und die mithilfe graphischer Partituren festgehalten werden. In vorbildlicher Weise setzt die Arbeit den ersten Zyklus eines Design-Based-Research-Projektes um, in dem zum einen Unterrichtsprojekte und -materialien entwickelt werden und zum anderen eine Forschungsfrage wissenschaftlich untersucht wird.
Innovativ ist, dass die gesamte Unterrichtsreihe mit Tablets durchgeführt wird – hier kommen u.a. die Apps GarageBand, Audiobus, Bebot und phyphox zum Einsatz. Die Arbeitsmaterialien mit kognitiv aktivierenden Höraufträgen und Anleitungen für die eingesetzten Apps ermöglichen es den Schüler*innen, weitestgehend eigenständig alle Schritte der Unterrichtseinheit zu durchlaufen, gleichzeitig finden immer wieder Plenumsphasen zur Sicherung der Arbeitsergebnisse statt. Die Reihe endet in einer Abschlussdiskussion zu der Frage, ob Kompositionen, die aus Tönen, Klängen und Geräuschen bestehen, eigentlich als Musik bezeichnet werden können. Ausgangsbasis hierfür sind Zitate zum Thema neue Musik.
Die Forschungsfrage der Autoren setzt an den sprachlichen Äußerungen der Schüler*innen an und untersucht, inwiefern sich vertieftes Lernen anhand zunehmend reflektierter Äußerungen zu den musikalischen Phänomenen und anhand einer zunehmend distanzierten Perspektive zum Gegenstand äußert. Hierzu erfolgt eine qualitative Auswertung der videographierten Unterrichtsstunden.
Die Betreuung der Abschlussarbeit erfolgte durch Prof. Dr. Valerie Krupp-Schleußner (Hochschule für Musik Mainz) und Prof. Dr. Klaus Wendt (Institut für Physik, JGU Mainz).

(Atzler & Jaspers 2019, S. 129)

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21.01.2020

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Musik
Zweites LLF der Fachdidaktik Musik in Kooperation mit dem Rabanus-Maurus-Gymnasium in Mainz.
Rabanus-Maurus-Gymnasium

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16.01.2020

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Physik
Elftes LLF der Fachdidaktik Physik.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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15.01.2020

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Physik
Zehntes LLF der Fachdidaktik Physik.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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14.01.2020

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Musik
Erstes LLF der Fachdidaktik Musik in Kooperation mit dem Rabanus-Maurus-Gymnasium in Mainz.
Rabanus-Maurus-Gymnasium

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11.12.2019

15. Netzwerktreffen der Projektkoordinator*innen
Am 11.12.2019 trafen sich die Koordinator*innen der QLB-Projekte in Hessen und Mainz zum Austausch an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Im Fokus standen bei diesem Treffen Angebote in der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften, eine Vorstellung des neuen Projekts GOBeL und ein Rückblick auf die Netzwerktagung aller QLB-Standorte in Bonn.

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26.11.2019

Workshop-Tag mit Vertreter*innen der rheinland-pfälzischen Studienseminare
Am 26.11.2019 trafen sich Vertreter*innen aller rheinland-pfälzischen Studienseminare für das Lehramt an Gymnasien und Mitglieder des LLF-Projektteams der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, um im Rahmen eines Workshop-Tages gemeinsam Einsatzmöglichkeiten der Videografie in der Lehrerbildung zu diskutieren und Kooperationsformate zur stärkeren Verzahnung der ersten und zweiten Phase der Lehramtsausbildung zu finden. Im Mittelpunkt stand ein Austausch zum bisherigen Einsatz von videografischem Material in beiden Phasen der Lehrerbildung und möglichen Anknüpfungspunkten. Nach der Begrüßung durch Herrn Hein vom rheinland-pfälzischen Bildungsministerium stellten Mitglieder des LLF-Projektteams die Arbeit der einzelnen Teilprojekte und die fächerspezifischen Einsatzmöglichkeiten der Videografie zur Dokumentation von kognitiv aktivierenden Aufgabenstellungen und der Beobachtung von vertieften Lernprozessen vor. In einem weiteren Impulsvortrag präsentierten Vertreter*innen des Studienseminars Koblenz den Einsatz von Videovignetten als Ausbildungsinstrument zu Selbstdiagnose, Reflexion, Perspektivwechsel und vertiefter Betrachtung von Unterrichtshandeln von angehenden Lehrer*innen. Anschließende Vertiefungsworkshops boten Raum für eine detailliertere Auseinandersetzung und intensiveren Austausch zum Thema Videografie.

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30.08.2019

Gutenberg Stipendium 2019 geht an Johannes Kerbeck aus dem LLF Religion
Herr Johannes Kerbeck, Mitarbeiter im neuen Teilprojekt „Katholische Religionslehre“, ist für seine herausragende religionspädagogische Masterarbeit (Master of Education) von der Stadt Mainz mit einem Gutenberg-Stipendium ausgezeichnet worden.
Im Rahmen des Johannisfestes nahmen Kulturdezernentin Marianne Grosse und Oberbürgermeister Michael Ebling die Preisverleihung im Gutenberg-Museum vor.
Unter dem provokanten Titel „Kirchengeschichte ist uninteressant und langweilig“ hat der Absolvent sich der Herausforderung gestellt, in einer ethnographischen Feldstudie die von Schulklassen im Rahmen des Religionsunterrichts genutzten Angebote an der Kathedrale des Bistums Mainz auf ihre kirchengeschichtsdidaktischen Möglichkeiten zu untersuchen.
Aus den teilnehmenden Beobachtungen im Mainzer Dom gelang es ihm, die Möglichkeiten und Grenzen dieses außerschulischen, religiösen Lernortes zu verstehen und daraus einen eigenen religionsdidaktischen Ansatz zu entwerfen und zu erproben, der deutlich machen kann: Kirchengeschichte ist nicht uninteressant und langweilig!
„Somit wird bei dieser Arbeit auf geradezu ideale Weise deutlich, wie sich universitäres Forschen und schulisches Lernen durch den Bezug zu herausragenden Orten Mainzer Geschichte und Kultur miteinander verschränken lassen“, so der Betreuer, Professor Stefan Altmeyer.
Das Gutenberg-Stipendium der Stadt Mainz wird seit 1946 für besonders förderungswürdige Abschlussarbeiten verliehen, die einen Bezug zur Stadt Mainz und dem Erbe Gutenbergs haben.
Johannes Kerbeck wird seine Forschung im Rahmen des Lehr-Lern-Forschungslabors in einem Dissertationsprojekt fortsetzen.

©Markus Kohz, Internationale Gutenberg-Gesellschaft

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26.08.2019

14. Netzwerktreffen der Projektkoordinator*innen
Am 26.08.2019 trafen sich die Koordinator*innen der QLB-Projekte in Hessen und Mainz zu einem gemeinsamen Austausch in Marburg. Schwerpunkte des Treffens waren Themen und Strategien der Öffentlichkeitsarbeit in den einzelnen Projekten sowie Abschluss und Dokumentation der ersten Förderphase.

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01.07.2019

LLF in die zweite Förderphase gestartet
Zum 01.07.2019 ist das LLF in seine zweite Förderlaufzeit gestartet und begrüßt mit den Fachdidaktiken Musik, Katholische Religion und Romanische Sprachen drei neue Teilprojekte im Team. Zusammen mit den Fachdidaktiken Physik, Geschichte und Englisch, die bereits in der ersten Förderphase vertreten waren, wird die Arbeit in den Fächertandems aufgenommen. In enger Kooperation mit den Bildungswissenschaften sollen in den nächsten 4,5 Jahren Lehr-Lern-Forschungslabore nachhaltig aufgebaut und weiterentwickelt werden. Mehr zu den Zielen in der zweiten Förderphase erfahren Sie hier.

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19.06.2019

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Physik
Neuntes LLF der Fachdidaktik Physik.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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12.06.2019

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Physik
Achtes LLF der Fachdidaktik Physik.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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20.02.2019

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Englisch
Achtes LLF der Fachdidaktik Englisch in Kooperation mit der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden.
Helene-Lange-Schule Wiesbaden

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19.02.2019

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Geschichte
Siebtes LLF der Fachdidaktik Geschichte.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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11.02.2019

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Englisch
Siebtes LLF der Fachdidaktik Englisch in Kooperation mit dem Gutenberg Gymnasium in Mainz.
Gutenberg Gymnasium Mainz

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05.02.2019

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Englisch
Sechstes LLF der Fachdidaktik Englisch in Kooperation mit der IGS Gerhard Ertl in Sprendlingen.
IGS Gerhard Ertl in Sprendlingen

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23.01.2019

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Physik
Siebtes LLF der Fachdidaktik Physik in Kooperation mit dem Gymnasium Nackenheim.
Gymnasium Nackenheim

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22.01.2019

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Geschichte
Sechstes LLF der Fachdidaktik Geschichte.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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16.01.2019

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Physik
Sechstes LLF der Fachdidaktik Physik in Kooperation mit dem Gymnasium Nackenheim.
Gymnasium Nackenheim

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16.01.2019

Tag der offenen Tür an der Johannes Gutenberg-Universität:
Am 30.01.2019 findet der jährliche Tag der offenen Tür der JGU für studieninteressierte Schüler/-innen statt. Unter dem Hashtag #student4aday erkunden Schüler/-innen vieler Schulen den Campus, schnuppern in Lehrveranstaltungen rein und sammeln tolle Eindrücke, die ihnen bei der anstehenden Studienwahl helfen können. Das Lehr-Lern-Forschungslabor wird im Rahmen dieser Veranstaltung vertreten sein und sich von 10-16 Uhr vor der Bereichsbibliothek des Philosophicums präsentieren. Alle Interessierten sind eingeladen, vorbeizuschauen und sich an unserem interaktiven Stand ein Bild von der Projektarbeit zu machen.

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09.10.2018

Mainzer Lehr-Lern-Forschungslabore zur weiteren Förderung empfohlen  
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist mit ihrem Antrag "Lehr-Lern-Forschungslabore als Orte vertieften Lernens: Das Mainzer Modell kooperativer Lehrerbildung" auch in der zweiten Förderphase der von Bund und Ländern gemeinsam getragenen "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" positiv begutachtet und zur weiteren Förderung empfohlen worden. "Die Lehramtsausbildung an der JGU ist wissenschaftlich anspruchsvoll, praxisorientiert und fachdidaktisch auf dem neuesten Stand. Mit den Lehr-Lern-Forschungslaboren haben wir zudem ein integrales Modell geschaffen, das für alle schulischen Fächer als Modell tauglich ist. Dies kann nun in den nächsten Jahren vertieft, ausgeweitet und verstetigt werden", erklärt der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Georg Krausch. Die bisher erfolgreiche Arbeit in den Mainzer LLFs soll somit in den kommenden Jahren weitergeführt und ausgebaut werden. "Mit den Lehr-Lern-Forschungslaboren wird Lehramt als Profession Wirklichkeit auf universitärem, wissenschaftlichem Niveau", erläutert Prof. Dr. Stephan Jolie, Vizepräsident für Studium und Lehre an der JGU, unter dessen Federführung der Mainzer Antrag erarbeitet wurde.
Die vollständige Pressemitteilung zum Thema finden Sie hier.

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20.06.2018

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Physik
Fünftes LLF der Fachdidaktik Physik in Kooperation mit dem Gymnasium Nackenheim.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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12.06.2018

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Physik
Viertes LLF der Fachdidaktik Physik in Kooperation mit der Weingartenschule Kriftel.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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07.06.2018

11. Netzwerktreffen der Projekte der Qualitätsoffensive Lehrerbildung aus Hessen und Mainz
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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05.06.2018

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Geschichte
Fünftes LLF der Fachdidaktik Geschichte.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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23.04.2018

Lenkungsausschuss der Lehr-Lern-Forschungslabore
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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14.03.2018

Workshop zum Thema MAXQDA als Auswertungssoftware für Videografie-Analysen
Workshop zur Analyse von videobasierten Daten mit der Analyse-Software MaxQDA für Einsteiger und Fortgeschrittene, mit Herrn Dr. Stefan Rädiker (Beratung, Training, Analyse für Forschung & Evaluation, MAXQDA-Experte)
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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12.03.2018

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Physik
Drittes LLF der Fachdidaktik Physik in Kooperation mit der Weingartenschule Kriftel.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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26.02.2018 - 27.02.2018

2. Erfahrungsaustausch/Forschungskolloquium zu Unterrichtsvideos und Lehr-Lern-Laboren der Freien Universität Berlin und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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22.02.2018

10. Netzwerktreffen der Projekte der Qualitätsoffensive Lehrerbildung aus Hessen und Mainz
Justus-Liebig-Universität Giessen

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15.02.2018 - 16.02.2018

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Geschichte
Viertes LLF der Fachdidaktik Geschichte mit Exkursion, in Kooperation mit dem Gymnasium Nieder-Olm.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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31.01.2018

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Englisch
Sechstes LLF der Fachdidaktik Englisch in Kooperation mit dem Gymnasium Nackenheim.
Gymnasium Nackenheim

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23.01.2018

Lehr-Lern-Forschungslabor (LLF) Englisch
Fünftes LLF der Fachdidaktik Englisch in Kooperation mit der Integrierten Gesamtschule Kurt Schumacher in Ingelheim.
IGS Kurt Schumacher Ingelheim